Die Fokussierung unseres Denkens auf Funktionen reduziert den Menschen um eine wesentliche Dimension und das ist die Dimension des Menschseins, das spezifisch Humane. In der Haltung des Reduktionismus wird der Mensch aufgrund seiner Leistung bewertet und eingestuft, doch das WESENtliche bleibt auf der Strecke.
Der Mensch wird Mittel zum Zweck und dies ist einer der Gründe, warum immer Menschen unter Depressionen und Angsterkrankungen leiden. Wo das Funktionieren im Vordergrund steht und die Fähigkeit des Empfindens zugunsten der Sachlichkeit nicht vorkommen darf, wird der Mensch entwertet und abgewertet.
Der Mensch wird somit austauschbar und dadurch zum Objekt. Diese Haltung reduziert den Menschen auf jene Funktion, die von ihm erwartet wird.