„Wenn der Schriftsteller nicht fähig ist,
den Leser gegen Verzweiflung zu immunisieren,
dann soll er es doch wenigstens unterlassen,
ihn mit Verzweiflung noch zu infizieren.“
Viktor E. Frankl

Augen auf Musik!
Jagoda Marinić
hielt am 7. September die Festrede beim Brucknerfest in Linz.
Ich wünsche mir, dass diese Rede viele Menschen sehen . . . Augen auf.
„Was für eine starke Metapher ist das Sehen von Musik, das dieses Jahr im Mittelpunkt steht, denke ich plötzlich, weil die Erfahrung, den Geist zu weiten, eine der dringlichsten dieser Zeit ist. Gerade weil so viele Menschen nachts im Bett liegen, selbst nebeneinander oft allein, in ihr Handy starren und eben nicht in die innere Weite sehen, sondern in die algorithmische Verengung (der Welt).“
Auf ORF ON kann man die Eröffnung des Brucknerfestes nachschauen bis zum 6. März 2026.
Sollten Sie nicht so viel Zeit haben, die gesamte Eröffnung zu sehen.
Die Festrede von Jagoda Marinić beginnt bei 1.42.00
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LOGOTHERAPEUTIN & AUTORIN
Inge Patsch
Die Sinnlehre von Viktor E. Frankl begleitet seit mehr als drei Jahrzehnten mein Leben. Die Existenzanalyse und Logotherapie hat mich seelisch und geistig bereichert und so konnte ich einige körperliche Zwischenfälle bewältigen.
Die Inspiration von Viktor Frankl zum Sinn hat meine Lebensfreude genährt, meine Begeisterung befeuert und meine Dankbarkeit dem Leben gegenüber gestärkt. Die Erkenntnis, dass Hingabe für etwas Wertvolles das Beste ist, was mir passieren kann, bereichert mich noch immer.
„Wenn nicht ich es tue, wer soll es dann tun?
Und wenn ich es nicht jetzt tue – wann soll ich es tun?
Und wenn ich es nur für mich tue – was bin ich dann?“
Rabbi Hillel
haben wir uns immer erst zu fragen,
wieweit die Zeit anzuklagen ist.